Heizölpreise-Trend: Zick-Zack-Kurs bei den Heizölpreisen setzt sich fort (03.05.2018)

Brentölpreis weiter stabil über der Ölpreismarke von 73 USD/Barrel - Euro bleibt weiter knapp unter der Marke von 1,20 - Heizölpreise heute im Bundesdurchschnitt leicht steigend erwartet

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) haben sich zum Tagesschluss am Mittwoch gegenüber dem Schlussstand vom Vortag um 0,6 % verringert - konkret lag der Heizölpreis am Tagesende bei 68,40 Euro/100 L. Damit konnte der Heizölpreis seinen Stand über der Heizölpreismarke von 68 Euro/100 L vorerst halten.

Heizölpreise-Trend: Zick-Zack-Kurs bei den Heizölpreisen setzt sich fort

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2018 sind die Heizölpreise aktuell um 5,8 % gestiegen.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Mittwoch und dem aktuellen Stand der Börsen am Donnerstagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!

Bereich Schlusskurs
01.05.2018
Schlusskurs
02.05.2018
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
03.05.2018
Heizölpreis (€/100L)
3.000LStandardqual.
68,84 68,40 - 0,6 % Heizölpreise-Trend: Zick-Zack-Kurs bei den Heizölpreisen setzt sich fort
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
73,13 73,36 + 0,3 % Heizölpreise-Trend: Zick-Zack-Kurs bei den Heizölpreisen setzt sich fort
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,1994 1,1956 - 0,3 % Heizölpreise-Trend: Zick-Zack-Kurs bei den Heizölpreisen setzt sich fort


Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren für den gestrigen und heutigen Tag herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat Juli 2018 ist zum Handelsschluss (20.00 Uhr) am Mittwoch mit einem leichten Plus von 0,3 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 73,36 USD/Barrel. Trotz einem Anstieg der amerikanischen Rohöllagerbestände in der letzten Woche um 6,2 Mio. Barrel konnte sich der Ölpreis zum Tagesausklang von seinem vorherigen Minus wieder leicht erholen. Gleichzeitig wurde ein neuer Öl-Förderrekord verkündet- aktuell liegt die amerikanische Rohölförderung bei 10,6 Mio. Barrel/Tag.

Heizölpreise-Trend: Zick-Zack-Kurs bei den Heizölpreisen setzt sich fort

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 9,7 % gestiegen.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Donnerstag tritt der Brentölpreis bei einem impulslosen Handel auf der Stelle - aktuell steht der Ölpreis bei 73,32 USD/Barrel. Der schwebende politische Konflikt zwischen mit dem Ölförderland Iran und den USA, hinsichtlich der Weiterführung des Atomabkommens, hält die Ölmärkte weiter in Atem.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsschluss am Mittwoch mit einem Minus von 0,3 % bei 1,1956. Damit setzt der Euro seine Talfahrt der letzten Tage weiter fort. Die amerikanische Notenbank hat im Ergebnis ihrer gestrigen Sitzung den US-Leitzins vorerst unverändert gelassen. Die Finanzmärkte rechen erst im Juni mit dem nächsten Zinserhöhungsschritt seitens der Fed. Generell bleibt damit die Geldanlage in US-Dollar gegenüber dem Euro lukrativer, bedingt durch einen Zinsvorteil von mindestens 1,75 % - dies stützt die amerikanische Währung weiter.

Heizölpreise-Trend: Zick-Zack-Kurs bei den Heizölpreisen setzt sich fort

Seit Jahresbeginn ist der Euro gegenüber dem US-Dollar kaum verändert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Donnerstag erholt sich der Euro durch eine Gegenbewegung leicht um 0,2 % - aktuell steht er bei 1,1993.

Zurück zur Übersicht