Heizöl-Markt: Preise mit Aufwärtstendenz - Euro über 1,18 (11.10.2017)

Rohöl: Wenig Bewegung am Markt und ein stabilerer Euro

An den Börsen zog der Preis für Rohöl am Dienstag abend leicht an, generell gibt es aber wenig Bewegung. Um die Ölpreise stabil zu halten, kündigte Saudi-Arabien gestern an, die Produktionsmengen und den Export im kommenden Monat weiter zu kürzen. Gespannt werden diese Woche die Zahlen zu den US-Ölbeständen erwartet. Experten rechnen mit rückläufigen Beständen, vorallem durch die Hurrikan-Folgen, die Schließungen von Ölplattformen und das Einstellen des Öl-Förderbetriebs mit sich gezogen hatten.

Noch mehr Daten und Fakten werden erwartet: heute Nachmittag wird der Report der OPEC für den Monat September veröffentlicht, am Donnerstag stehen die Monatszahlen der Internationalen Energiebehörde (IEA) auf dem Programm.

 

 

 

Die Rohölsorten Brent und WTI verzeichneten an den Börsen ICE und NYMEX ein sehr geringes Plus.
Die Ölsorte Brent ging am Morgen mit 56,71 US-Dollar pro Barrel in den Tag.
Der Preis für ein Fass US-Öl (WTI) stand bei 51,09 Dollar .

 

 

 

 

 

 

Heizölpreis Deutschland: günstig - Tendenz aber wieder steigend

Derzeit ist der Heizölmarkt aktiv, viele Verbaucher nutzen die aktuell günstigen Preise für Ihre Heizölbestellung. Experten gehen jedoch von einem Preisanstieg in den nächsten Tagen aus.
Der Preis für Heizöl Standard steht derzeit bei  58,70 €/100 Liter für eine Abnahmemenge von 3000 Litern -ähnlich dem Monat September.

 

 




Gasöl - als wichtiger Wert der Börse für Heizöl und Diesel - konnte ein leichtes Plus verbuchen und steht heute vormittag bei 529,50 Dollar pro Tonne und bleibt nahezu stabil.

 

Euro-Kurs
Der Euro konnte im Verlauf des Dienstag wieder zulegen und kletterte auf die über 1,18 Dollar-Marke. Heute morgen stand die Gemeinschaftswährung der EU bei 1,1831 Dollar.
An der Börse wird weiterhin die Lage in Katalonien beobachtet. Heute nachmittag wird Spaniens Ministerpräsident Rajoy vor das Abgeordnetenhaus treten und ein Statement abgeben. Die Situation ist ein wenig verworren und in der Schwebe: Der katalanische Regierungschef Puigdemont hatte zwar die Unabhängigkeit Kataloniens in Aussicht gestellt, aber die Abspaltung „für einige Wochen“ auf Eis gelegt. Deutsche Politiker hatten vor einer Loslösung der spanischen Provinz gewarnt.