Heizölpreise-Trend: Heizölpreise zum Wochenauftakt erneut steigend erwartet (19.03.2018)

Brentölpreis schwankt um die Marke von 61 USD/Barrel - Euro weiter unter der Marke von 1,23 - Heizölpreise steigend erwartet

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) haben sich zum Tagesschluss am Freitag gegenüber dem Schlussstand vom Vortag um 0,5 % gestiegen - konkret lag der Heizölpreis zum Tagesschluss bei 61,81 Euro/100 L. Damit konnte der Heizölpreis seinen Stand über der Heizölpreismarke von 61 Euro/100 L weiter ausbauen.

Seit Jahresbeginn sind die Heizölpreise bis heute um rund 4 % gefallen.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand am Montagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!

Bereich Schlusskurs
15.03.2018
Schlusskurs
16.03.2018
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
19.03.2018
Heizölpreis (€/100L)
3.000LStandardqual.
61,49 61,81 + 0,5 %
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
65.12 66,21 + 1,7 %
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,2309 1,2288 - 0,2 %


Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat Mai 2018 ist zum Handelsschluss (20.00 Uhr) am Freitag mit einem starken Plus von 1,7 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 66,21 USD/Barrel, ohne dass klare Ursachen benannt werden konnten.

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 1 % gefallen.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Montag fällt der Brentölpreis leicht um 0,3 % - aktuell steht der Ölpreis bei 66,01 USD/Barrel. Der Preisrückgang ist eine Gegenreaktion des Marktes gegenüber dem starken Preisanstieg vom Freitag.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsschluss vorm Wochenende mit einem leichten Minus von 0,2 % bei 1,2288 - damit hat der Euro die Preismarke von 1,24 nicht halten. Robuste Konjunkturdaten aus den USA setzten den Euro zum Wochenausklang unter Druck.

Seit Jahresbeginn ist der Euro gegenüber dem US-Dollar um rund 2,2 % gestiegen.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Montagvormittag steht der Euro bei einem impulslosen Handel leicht reduziert bei 1,2268.