Heizölpreise-Trend: Heizölpreise am Dienstag seitwärts bis leicht steigend erwartet (21.11.2017)

Brentölpreis mit Berg - und Talfahrt - Euro schwächer und weiter unter der Marke von 1,18 - Heizölpreise heute seitwärts bis leicht steigend.

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) hat sich Montag gegenüber dem Schlussstand vom Wochenende um 0,7 % erhöht - konkret lag der Heizölpreis zum Tagesschluss bei 62,71 Euro/100 L - damit konnte der Heizölpreis seinen Stand über der Preismarke von 62,00 Euro/100 L ausbauen.

Heizölpreis-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Montag und dem aktuellen Stand der Börsen am Dienstagmorgen gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: seitwärts bis leicht fallend!

Bereich Schlusskurs
17.11.2017
Schlusskurs
20.11.2017
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
21.11.2017
Heizölpreis (€/100L)
3.000LStandardqual.
62,23 62,71 + 0,7 %  
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
62,72 62,22 - 0,8 %  
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,1792 1,1735 - 0,5 %  

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat Januar 2018 ist zum Handelsschluss (20.00 Uhr) am Montag mit einem Minus von 0,8 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 62,22 USD/Barrel. Hauptursache für den Ölpreisrückgang war der starke US-Dollar - der die Ölpreise im Euroraum automatisch verteuert, da das Rohöl in US-Dollar berechnet wird.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Dienstag steigt der Ölpreis um 0,4 % - aktuell steht der Ölpreis der Sorte Brent bei 62,49 USD/Barrel. Hauptthema der Ölmärkte bleibt weiter das Opec-Treffen Ende November, wo eventuell eine Verlängerung der Ölförderreduzierung bis Ende 2018 beschlossen werden könnte.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsschluss am Montag mit einem Minus von 0,5 % bei 1,1735 - damit konnte der Euro die Marke von 1,18 nicht überspringen. Die gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen den Jamaikapartnern und starke US-Konjunkturdaten haben den Euro am Montagnachmittag auf Talfahrt geschickt.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Dienstag steht der Euro leicht stärker bei 1,1747- dies entspricht einem Plus von 0,1 % gegenüber dem Schlussstand vom Montag.