Mit Flüssiggas den Winterhimmel erobern (16.02.2018)

Heißluftballonausflüge und -festivals: ein beliebtes Vergnügen auch in der kalten Jahreszeit

Wer glaubt, im Winter sei es für Heißluftballonfahrten zu kalt oder zu düster, der irrt: Die mit Hilfe von Flüssiggas erhitzte Luft strahlt wohlige Wärme in den Ballonkorb ab und der Lichtschein des Propangasbrenners sorgt bei Dunkelheit in den Ballonhüllen für ein beeindruckendes Schauspiel.

Im Heißluftballon über Winterlandschaften zu schweben oder auf Ballonfahrertreffen ab der Dämmerung dem sogenannten Ballonglühen zuzusehen – für viele ein unvergessliches Erlebnis. Die Temperaturen hoch oben in der Luft sind selbst bei Minusgraden angenehmer als oft vermutet: Denn der Heißluftballon erhält durch die Verbrennung von Flüssiggas nur den nötigen Auftrieb und folgt ansonsten dem Wind. Im Korb selbst ist es daher fast windstill. Zusätzlich profitieren die Fahrgäste von der angenehmen Wärme, die vom Propangasbrenner ausgeht. Ballonausflüge und Heißluftballonfestivals gelten also aus guten Gründen als echtes Freizeit-Highlight im Winter. Wer trotzdem lieber wärmere Temperaturen abwartet, kann schon jetzt mit der Planung des ersten Frühlingsausfluges oder -urlaubes beginnen und sich online über Festivals und Anbieter in der gewünschten Region informieren, so der Tipp des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG). Die Luftqualität leidet übrigens durch das Freizeitvergnügen nicht, betont der DVFG, weil der Energieträger Flüssiggas äußerst schadstoffarm verbrennt.

Quelle: Deutscher Verband Flüssiggas e.V.