Neue Heizung? Fördergelder sichern! (12.04.2018)

Zuschüsse zur Öl-Brennwertheizung

 

Wer sich etwas neu anschafft, freut sich, wenn die Kosten im Rahmen bleiben. Und manchmal gibt es auch Geld dazu – wie zum Beispiel zu einer neuen Heizung. Wer seine alte Heizung mit effizienter Brennwerttechnik modernisiert, kann bei verschiedenen Stellen Fördergelder beantragen. Und das lohnt sich: Schnell ist ein vierstelliger Betrag zusammen, der nach Einbau der sparsamen Heizung auf dem Konto des Hauseigentümers landet.

Hausbesitzer, die ihre Gebäude modernisieren, wollen mit diesen Maßnahmen langfristig Energiekosten einsparen. Dafür muss zunächst einmal investiert werden. Dämmung, neue Fenster oder eine neue Heizungsanlage kosten Geld, erhöhen anschließend aber nicht nur den Wert des Hauses, sondern auch den Wohnkomfort. Ist die vorhandene Heizung älter als 20 Jahre, lohnt sich in der Regel ein Austausch. Eine neue Öl-Brennwertheizung kostet rund 10.150 Euro und spart bis zu 30 Prozent Energie ein. Mit der Einbindung weiterer Komponenten wie Solarthermie oder einem Holzkaminofen steigen die Investitionskosten, aber auch die potenzielle Energieeinsparung, die bei bis zu 50 Prozent liegen kann.

Erst Fördergelder beantragen, dann Modernisierung starten
Egal für welche Variante sich der Hausbesitzer entscheidet, Fördergelder können in jedem Fall beantragt werden – je höher die Investitionssumme, umso höher fallen in der Regel auch die Fördergelder aus. Beantragt werden müssen die Mittel, bevor die Modernisierung beginnt. Dafür ist meistens das Angebot für die Maßnahme nötig – mit dem Angebot des Heizungsbauers über die neue Öl-Brennwertheizung können also die Fördergelder beantragt werden.

Die wohl bekannteste Fördermittelstelle ist die KfW-Bank, die mit ihrem Programm 430 eine effiziente Öl-Brennwertheizung mit zehn Prozent der Investitionssumme unterstützt. Weitere Gelder können unter anderem beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Wird zum Beispiel zusätzlich eine Solaranlage mit der neuen Heizung kombiniert, kommt das Marktanreizprogramm (MAP) infrage.

Maximale Fördersumme mit „Besser flüssig bleiben“

Wer sich nicht selbst durch die rund 2.000 deutschen Förderprogramme arbeiten möchte, der kann „Besser flüssig bleiben“ nutzen. Mit der Modernisierungsaktion des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) und zahlreicher Heizgerätehersteller bekommen die Hausbesitzer die höchstmögliche Fördersumme – mit nur einem Anruf beim Fördermittel-Service, der mit der Aktion für die Kunden kostenlos ist. Dafür ist lediglich das Angebot des Heizungsbauers für ein Öl-Brennwertgerät eines an der Aktion teilnehmenden Herstellers nötig. Den Rest erledigen die Fördermittelexperten. Alle Infos zur Aktion gibt es auf www.besser-fluessig-bleiben.de.

Quelle: Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO)