Kraftstoffwechsel mit Lohnbetrieb Max Wagner
Die aktuelle Regierungskoalition wird auch für Bürgerinnen und Bürger, die mit Öl, Holzpellets oder Flüssiggas heizen, Hilfen in Form einer rückwirkenden Preisbremse zur Verfügung stellen. Nutzer derartiger Heizungen können demnach ihre Rechnungen für den Einkauf der Heizmittel zwischen erstem Januar und erstem Dezember 2022 bei einer staatlichen Stelle einreichen.
Ist die Rechnung doppelt so hoch wie 2021, greift die Preisbremse. Dann übernimmt der Staat 80 Prozent des Betrags, der über den doppelten Kosten liegt, sofern dieser bei mindestens 100 Euro liegt. Maximal werden 2000 Euro ausgezahlt. Die Ampel stellt insgesamt 1,8 Milliarden Euro dafür zur Verfügung, von denen die Länder jeweils einen Anteil abhängig von ihrer Größe erhalten. Damit sollen die privaten Haushalte entlastet werden. Außerdem haben die Ampelfraktionen entschieden, Geld für kleine und mittlere Unternehmen bereitzustellen, wenn diese mit Öl, Pellets oder Flüssiggas heizen.
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E-Fuels - synthetischer Kraftstoff für die Zukunft
Die einfachste Möglichkeit, einen Verbrenner-Pkw klimaneutral zu bekommen, wäre es, den Verbrennungsmotor selbst klimaneutral zu machen. Bereits seit Jahrzehnten ist das mit sogenannte Bio-Kraftstoffen möglich. Bio-Ethanol etwa wird heute in geringen Anteilen konventionellem Benzin zugemischt, kann theoretisch und mit ein wenig Umrüstung aber Ottomotoren auch nahezu allein betreiben. Als Alternative zu den klassischen Bio-Kraftstoffen haben sich daher in den vergangenen Jahren die sogenannten E-Fuels etabliert. Bei ihnen handelt es sich um synthetisch nachgebauten Mineralöl-Kraftstoff, der problemlos in heutigen Autos genutzt werden kann. Doch statt den Kohlenstoff aus Nahrungspflanzen zu extrahieren, nimmt man ihn bei der E-Fuels-Produktion aus der Luft, genauer aus dem darin enthaltenden CO2. Der zweite wichtige Baustein, Wasserstoff, wird aus Wasser gewonnen. Die entscheidende Zutat ist aber der Strom aus erneuerbaren Quellen, der für das Elektro-"E" in E-Fuels verantwortlich ist. Hierdurch entsteht ein Kreislauf, welcher den Verbrenner klimaneutral fahren lassen könnte und somit auch für die breite Masse geeignet ist.
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